Bahnpolizei der Deutschen Bundesbahn
  Schriftsachen
 

Liebe Homepagebesucher auf dieser Seite werden
verschiedene Schriftsachen wie Ermächtigungen
Bescheinigungen und andere Weisungen gezeigt

Bahnpolizei-Ermächtigung f. Bpb zum Erteilen von Bußgeldern
OWig eines Vergehen der EBO (Eisenbahn-Bau-und Betriebsordnung)
Beispiele: Unbefugtes Überschreiten der Gleise,

blanko der Bahnpolizei-Ermächtigung

                
Vorderseite Ernennungsurkunde eines Bahnpolizeibeamten




  Waffenquittungsschein bei der Bundesbahnschule für den Bahnpolizeidienst
  München-Freimann für hinterlegte Dienstpistole bei F-Lehrgänge, wenn der
  Bp-Beamte in das Wochenende fährt und die Pistole in der Bp-Schule bleibt.

  darunter:  Bescheinigung zum Tragen der Bahnpolizei-Dienstkleidung



Bescheinigung für Diensthund-Impfung

Abschrift eines Sonderbefehl´s  eines Wachenleiters
Man sieht bei diesem Befehl, daß die damalige Bahn-
polizei bei traurigen Anlässen ihre Aufgaben meisterte
und würdig von einem verstorbenen Kollegen Abschied nahm.

E i n s a t z o r d n u n g   für die  B e e r d i g u n g
d e s  verstorbenen Bahnpolizei-Postenführer
"BHS im Bp-Dienst  B a u e r  Konrad"
 vom Bahnpolizeiposten..........................

Am 28.03.1979 ist plötzlich und völlig unerwartet unser aktiver Mitarbeiter
                   "Herr Konrad Bauer, BHS im Bp-Dienst" im Alter von
                                       56 Jahren verstorben.

Die Beerdigung findet am 30.03.1979, um 10.30 Uhr, auf dem Friedhof in
....................statt.

Ich bitte alle abkömmlichen Bahnpolizeibeamten der Bahnpolizeiwache
...................., der Bahnpolizeiposten...................,......................,.................an
dieser Beerdigung teilzunehmen.

Dienstanzug: 1.Garnitur, blaue Dienstmütze, Diensthandschuhe und
                        Tuchmantel.

Die Ehrenwache wird durch nachfolgende aufgeführte Bpb der Wache
.......................gestellt.

                       Meier, BHS                Dörring, BHS,       Grund, BOS
                       Stadler, BOS             Tillmann, BS          Reisinger, BOS

Dienstanzug der Ehrenwache:  1. Garnitur, schwarze Krawatte, weiße
                                                      Dienstmütze, weiße Handschuhe, 
                                                      Tuchmantel.

Kranzträger:     BD-Kranz:          Kremer, BOS und Kowalski, BHS
                          Bp-Kranz:           Wisse, BOS   und Böse, BBi
                          ESV-Kranz:        Schoderer, BASS und Müller, BS

Abfahrt mit Bus von Bp-Wache..........ab 09.45 Uhr  (Bahn-Bus)

Wachenleiter mit Vertreter mit VW-Passat-Variant DB 50-375
Fahrer: BOS im Bp-Dienst Reiter

Lotse für den Bus und zus. Fahrzeug: VW-Bus  DB 12-288

Die Einweisung der Bpb für den Trauerzug erfolgt durch den WL

gezeichnet:

:::::::::::::::::::, BAMT im Bp-Dienst
(Wachenleiter)

(Namen frei erfunden) !
Aber man sieht, daß die Bahnpolizei eine 1-A-Organisation selbst bei solchen Fällen hatte.



So sieht eine Beerdigung eines ehem. Bp-Beamten aus-
1987 verstarb ein Bp-Beamter aus Nürnberg
Bild ist nicht mit dem oberen Einsatzbefehl identisch-nur als
Beispiel aufgezeigt. 


Der Pfarrer wirft Erde in das Grab

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Strafantrag wegen Hausfriedensbruch
Wurde vom Wachenleiter unten re. unterschrieben



Ermächtigungen 



Urlaubsanweisung vom Wachenleiter der Bp-Wache Köln
für das Urlaubsjahr 1980/81




Bahnpolizei-Dienstausweis -1959-




Bahnpolizei-Dienstausweis letzte Ausführung bis 1992



Rückseite des Bp-Dienstausweises "letzte Ausführung"
                                                                bis 1992



Dienstausweishülle der Gewerkschaft der Eisenbahner
                                          Deutschlands (GDED)
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Erklärung  "Bp-Diensthund-Übernahme"







Mitnahmeerklärung Schußwaffe eines Bp-Beamten in die Wohnung





Bescheinigung für Bp-Anwärter zum Mitführen der "Dienstpistole"




Waffenquittungsschein



Schießbuch (Blanko) für Bahnpolizeibeamte




Schießbuch-Innenseite mit eingetragenen Schießergebnissen



Schießbuchinnenseite (Blanko)



Rückseite des Schießbuches mit Bedingungen der
Schießübungen

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Eine "Daueraussagegenehmigung" eines ehem.
Bahnpolizeibeamten der BD Wuppertal
Der Bp-Beamte war Angehöriger der Bahnpolizeiwache Düsseldorf
Diese Anlage findet man in keinem Anhang der DV 425 BpV noch sonst
wo.
Info eines Bpb der ehem. Grp Bp in der BD Köln ergab folgendes:
Grundlage dieser Daueraussagegenehmigung ist § 61 BBG i.V.
mit § 54 StPO. (Dank an B.Pleitgen)





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Es folgen eine Reihe von Vordrucken aus dem
                E i s e n b a h n b e t r i e b
die auch für die Bahnpolizei wichtig waren und auch heute noch von Wichtigkeit haben für Ermittlungen.



Für jeden Zug muß täglich mind. eine Wagenliste erstellt
werden. Aus dieser Wagenliste werden die Angaben der
Wagen und des gesamten Wagenzuges entnommen.
Die Wagenliste war und ist heute noch von großer Wichtigkeit.
Beispiele bei Personenunfällen-Person aus Wagen gefallen,
oder Person beim Einsteigen verletzt oder gar abgerutscht
und getötet.
Bemerkung: Die Wg.-Liste hat urkundlichen
Charakter und muß immer sorgfältig geführt werden!



Bremszettel für Lokführer (Triebfahrzeugführer)
Im Bremszettel sind alle Angaben über den Zug enthalten.
Achsenzahl, Länge, Gewicht usw.
(siehe Anlage).
Bremszettel genauso wichtig wie Wg.-Liste
muß sorgfältig und richtig erstellt und geführt werden-
Wird auch bei Betriebsunfällen usw. von Bp beschlagnahmt-
oder Personenunfällen oder Bahnübergangsunfällen;
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Betriebliche Meldevordrucke für Lokführer u. Zugführer




Meldekarte weiß-für nicht dringliche Meldungen
Die Bahnpolizei erhielt ja  auch vom Zugpersonal (Tf u. Zf)
Mitteilungen mittels Meldekarten


Rückseite der weißen Meldekarte



rote Meldekarte -für dringliche Meldungen-
Beeinträchtigungen im Zugverkehr
gab auch Tf die eine rote Meldekarte erstellten, wenn sie
Zeuge eines Verstoßes gegen § 19 StVo waren.
Pkw hat bei Rotlicht noch kurz vor Zug Bü überquert-


Rückseite Meldekarte -rot-




Unfallmeldung f. Triebfahrzeugführer und
                                       Zugführer




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Vordruck aus dem Verkehrsdienst




Nachlösezettel des Zugbegleitpersonals f.
"Schwarzfahrer"
Hier kam es auch vor, daß die Bahnpolizei oder der örtliche
Aufsichtsbeamte die "Restdaten" des Reisenden eintrug.
Auf manchen Bahnhöfen kam es sogar vor, daß eine Person von der Weiterfahrt ausgeschlossen wurde und der Aufsichtsbeamte fertigte
im Auftrag des Zugbegleitpersonals die Nachlösung.


Rückseite der Nachlösung
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Dienstplan des Bahnpolizeiposten Ingolstadt 1985
Spalte 1  Woche des Postenführers
Weitere Wochen für 6 Bpb im Wochenlauf-ohne Reserve Bpb
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Dienstplan des BOS im Bp-Dienst Adolf Steidl 1985
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Dienstreisetagebuch B
Wurde auch von den Bpb geführt! Alle Streifen aller Art wurden in das
Dienstreisetagebuch eingetragen für die Aufwandentschädigung
Hier wurde aber ein Bpb nicht reich davon!!!
Es handeltete sich um ein paar Mark!
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